Ein Japaner, Zellen und alles ohne Nahrung, oder wie du mit intermittierendes Fasten länger lebst.

Letztes Jahr hat der Japaner Yoshinori Osumi den Nobelpreis der Medizin erhalten für seine Untersuchung der Autophagie.

 

Mit Hilfe von Backhefe erkannte er die selbstreinigende Wirkung der Zellen bei Nahrungsentzug.


Was hat das jetzt mit der menschliche Zelle zu tun?


Ganz viel, denn die menschliche Zelle unterscheidet sich nicht wirklich von Zellen der Backhefe.


Entziehst du dem Körper für eine bestimmte Zeit die Nahrung, dann schaltet sich ein Mechanismus in der Zelle ein und trennt alte Zellbausteine, geschädigte Proteine, kranke Mitochondrien und macht somit Platz für neues Zellmaterial.

 

Das bedeutet für dich neue Zellen, mehr Energie, frischeres Aussehen und das Risiko einer degenerativen Krankheit verringert sich enorm. Ganz nebenbei verlierst du auch überschüssige Kilos an gespeicherten Fett.


Mal wieder können wir uns selbst heilen!

 

Wie kannst du das jetzt in deinem Alltag integrieren ohne hungern zu müssen? Ganz einfach, finde heraus welche Mahlzeit du an deinem Tag auslassen kannst?


Probiere doch mal, ohne Frühstück in den Tag zu starten oder gehe mal ohne Abendessen in das Bett. Ich bevorzuge, das Abendessen zu streichen. Damit komme ich mit der Nacht auf eine Fastenzeit von 14 bis 18 Stunden. Ganz praktisch gesehen: iss deine letzte Mahlzeit des Tages um 16.00 Uhr.

 

Nein, du wirst nicht vor Unterzuckerung in Ohnmacht fallen oder vor Hunger gegen die Wand rennen.

 

Wenn du dich nach der Fastenzeit natürlich mit Junkfood mästest, ist der positive Effekt der Autophagie natürlich dahin, ist klar oder?!

 

Also einfach mal ausprobieren und den Japaner trauen :)

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