Fleisch macht kein Krebs!

Wer rotes, verarbeitetes Fleisch isst, wird nicht unbedingt ein drastisch höheres Risiko für Diabetes oder Krebs, etc. haben. Eine neue, sehr umfangreiche Analyse der Daten legt nahe, dass weniger rotes Fleisch keinen großen Einfluss auf die Gesundheit haben.

 

Die Forscher führten vier systematische Reviews durch, die sich auf randomisierte, kontrollierte Studien & Beobachtungsstudien konzentrierten. Auswirkungen des Verzehrs von rotem Fleisch & verarbeitetem Fleisch auf die kardiometabolischen Outcomes & Krebs.

 

In einer Überprüfung von 12 Studien mit 54.000 Personen stellten die Forscher keinen statistisch signifikanten oder wichtigen Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und dem Risiko für Herzerkrankungen, Diabetes oder Krebs fest.

 

In drei systematischen Reviews von Kohortenstudien (Millionen von Menschen) gab es eine sehr kleine Risikoreduktion bei Personen, die drei Servings weniger rotes oder verarbeitetes Fleisch pro Woche aufnahmen.

 

Dies ist nicht nur eine weitere Studie über rotes und verarbeitetes Fleisch, sondern eine Reihe systematischer Reviews von hoher Qualität, die zu Empfehlungen führen, die wir für weitaus transparenter, robuster und zuverlässiger halten".

 

Iss dein Fleisch also weiterhin und achte auf Qualität. Dennoch kann dauerhaft Wurstwaren zu essen nicht förderlich für deine Gesundheit sein,wenn Gemüse,Obst und Bewegung fehlen.

 

Wenn jetzt Jemand daher kommt und dir wieder erzählen möchte, dass Fleisch Krebs macht zeig ihm diesen Artikel und Studien!

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Ethisch-besser (Dienstag, 29 Oktober 2019 00:07)

    Pflanzliche Lebensmittel liefern essentielle Aminosäuren, die es dem Körper ermöglichen, komplette Proteine (Eiweisse) zu generieren. Die Verstoffwechselung dieser Proteine erfolgt ohne übermässigen Energieaufwand. Noch leichter verwertbar als die pflanzlichen Proteine sind jedoch die tierischen Proteine.
    Diese Aussage mag jeden Liebhaber tierischer Produkte erfreuen, doch sie hat einen gravierenden Haken, denn die leichtere Verwertbarkeit trifft ausschliesslich auf ROHE Tierprodukte zu. Durch das Erhitzen verändern sich die Eiweissstrukturen, so dass der scheinbare Vorteil gegenüber den pflanzlichen Eiweissen vollkommen verloren geht.
    Der Verzehr von Tatar oder einem rohen Ei ist vielen Menschen sicher nicht fremd, aber wären Sie bereit, Ihr Schnitzel, Steak oder Hackfleisch zukünftig roh zu verspeisen :-)?
    In der erhitzten Form bedarf die Verstoffwechselung der Eiweisse einer erhöhten Produktion von Stoffwechselenzymen. Eine übermässige Zufuhr dieser Eiweisse kann die Leistungsfähigkeit der Bauchspeicheldrüse insgesamt reduzieren. Eine andauernde Überbeanspruchung der Bauchspeicheldrüse kann letztlich die Diagnose " Diabetes" zur Folge haben.
    Die Bauchspeicheldrüse produziert auch Enzyme, die in der Lage sind, Krebszellen zu zerstören. Ist dieses wichtige Organ allerdings aufgrund eines hohen Konsums tierischer Eiweisse - in Verbindung mit einer übermässigen Zufuhr von Kohlenhydraten - in ihrer Tätigkeit eingeschränkt, so wird der Betroffene automatisch auch anfälliger für Krebserkrankungen.

  • #2

    Daniele (Dienstag, 29 Oktober 2019 10:58)

    Danke für deinen Kommentar. Wenn du mir jetzt noch die Quellen zu deinen Behauptungen hast,können wir gerne weiter diskutieren.

    Daniele