Ist Fisch noch gesund?

Die Meldungen von Überfischung, Schwermetalle, Fukushima ganz aktuelle Mikroplastik häufen sich.

Können wir noch unbeschwert Fisch aus dem Meer essen?

 

Fisch und andere Meeresbewohner liefern uns eine Vielzahl von Nährstoffen. Neben Selen, Jod, Zink gibt es noch eine gute Menge Protein und Omega 3 Fettsäuren. Zu den gesundheitlichen Vorteilen zu Fetten, insbesondere der Omega 3 Fette lies dir diesen Artikel nochmal durch.

 

Persönlich esse ich bis zu 3 Mal die Woche Fisch (Lachs, Scholle, Garnelen, Sardinen,Seehecht und Makrele). Selten esse ich noch Thunfisch.

Thunfisch steht am oberen Ende der Nahrungskette und wird wesentlich älter als andere Fischarten. Dadurch reichert er mehr Schwermetalle an, wie Blei, Methylquecksilber und Cadmium. Gerade Methylquecksilber der viel in Thunfisch und Meeresfrüchten enthalten ist wirkt sehr toxisch auf unser Gehirn.

 

Wikipedia schreibt: „Symptome sind zunächst nur Müdigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen, später Ataxie, Lähmungen, Psychosen, in schweren Fällen Koma. Die Krankheit endet nicht selten tödlich.“

 

Methylquecksilber bindet an Selen und blockiert somit wichtige Enzymarbeit in deinem Körper, so dass deine Schilddrüse keine aktiven Hormone mehr produzieren kann und du z.B mit Müdigkeit zu kämpfen hast. Es kann aber auch zu Bluthochdruck und Schlaflosigkeit führen.

 

Das Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktor-sicherheit (BMUB), warnt daher gerade Schwangere vor dem übermäßigem Verzehr von folgenden Fischsorten: Haifisch, Buttermakrele, Aal, Steinbeißer, Schwertfisch, Weißer Heilbutt, Hecht, Seeteufel und Thunfisch.

 

Was kannst du tun, wenn du denkst das du Quecksilber im Körper hast und unter Symptome (Müdigkeit, Bluthochdruck, Schlaflosigkeit, keine Energie) leidest? #

Gehe zu deinem Arzt oder Heilpraktiker und lasse dich  auf Schwermetalle testen.

 

Ansonsten:

 

  •  Du machst die Quelle ausfindig und isst sie nicht mehr.

 

  • Falls du es nicht schon vor Jahren gemacht hast, Amalgam aus deinen Zähnen entfernen lassen!!

 

  • Deine eigene "Entgiftungskapazität" deiner Mitochondrien steigern indem du deine Werte von Selen, Zink, Eisen und Vitamine anhebst. Das geht über viel Gemüse, Obst, Fleisch, Nüssen oder durch Nahrungsergänzungsmittel. Bevor du jetzt Kapseln schluckst unbedingt die Werte durch eine Blutabnahme bestimmen lassen.

 

  • Saunagänge und Sport können womöglich Metalle über den Schweiß auszuleiten. Wenn es nicht hilft macht es jedenfalls Spass :)

 

  • Oder je nachdem, wie stark du vergiftet bist, mit einem Arzt der sich damit auskennt über DMPS ausleiten.

 

 

Mikroplastik ist das nächste große Thema. Das ist noch so neu, dass größere Studien mit der Auswirkung auf die Gesundheit wohl noch kommen werden.

Das Bundesamt für Risiokbewertung fasst es hier zusammen.

 

Was für Alternativen hast du?

 

Du könntest keinen Fisch mehr essen oder hauptsächlich regionale Süßwasserfisch, wie die Forelle.

 

Kleinere Fischarten wie die Sardinen bevorzugen. Diese weist eine gute Menge an Omega3 Fetten auf.

 

1,5-2gr  Omega3 sollten es schon sein um einen gesundheitlichen Vorteil zu haben.

 

 

Fischölkapseln wären auch eine Möglichkeit um seinen Omega3 Bedarf zu decken. Hier hast du den Vorteil, dass die Kapseln gereinigt und von Schwermetallen gereinigt werden. Seriöse Hersteller haben Zertifikate und machen diese für die Öffentlichkeit sichtbar. Ich kann dir seriöse Hersteller empfehlen. Keine Sorge ich verdiene damit kein Geld!

 

Du kannst dich aber auch pflanzlich mit Omega3 versorgen. Hier empfehle ich dir ein gutes Algen Öl. Leinöl, Hanföl oder andere Samen sind nicht geeignet um seinen Bedarf an Omega3 zu decken. Denn der Körper muss die vorhandene Alpha-Linolensäure in die tierische Version von EPA und DHA umwandeln und das macht er sehr ineffizient. Wenn pflanzlich dann Algenöl.

 

Bei den genannten Problemen durch Methylquecksilber sollte man sich klar sein, was man isst.

 

 

Paar Dosen Thunfisch weniger verzehren und auf kleinere Fischarten (Sardinen) oder auf die gute regionale Bachforelle zurückgreifen.

 

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